Individuelle Geschichten
Eine Geschichte als Geschenk, deren Thematik aus dem realen Leben eines individuellen Menschen stammt, den Sie überraschen wollen - das ist meine Idee
Es gibt viele gute Geschichten in Büchern und im Leben. Ich biete an, eine Geschichte aus dem Leben eines individuellen Menschen zu schreiben, der Ihnen besonders am Herzen liegt. Natürlich mit ein wenig künstlerischer Freiheit.
Der Inhalt kann in der Kindheit, der Jugend oder dem Erwachsenenalter spielen. Wichtig ist der Wiedererkennungswert!
Für das Schreiben der Geschichte brauche ich als Autorin ein paar Informationen, z.B.:
- das Alter der Hauptperson
- ein wichtiges Ereignis aus dem Leben
- evtl. Lieblingstier(e)
- evtl. Lieblingsfigur aus einem Buch oder Film
- evtl. ein Thema
Die von mir verfasste Geschichte, frei erzählt aus dem Leben des Menschen, hat einen Umfang von drei Seiten und kostet 25 Euro. (Dies ist das Einführungsangebot! Ab 01.01.17 werden es 30 Euro pro dreiseitiger Geschichte sein.) Es handelt sich um Seiten mit jeweils 1300 bis 1500 Anschlägen, dies entspricht einer Buchseite.
Falls längere Geschichten gewünscht werden, erhöht sich der Preis um jeweils fünf Euro pro Seite.
Ich brauche ca. 10 Tage, um eine Geschichte zu schreiben.
Hier eine Arbeitsprobe:
Saschas Kätzchen
Sascha wünschte sich zum fünften Geburtstag eine kleine
Katze.
Ein paar Tage vorher sagte seine Mama: "Sascha, heute fahren wir auf
einen Bauernhof. Dort sind fünf kleine Katzen, die vor acht
Wochen geboren wurden." Sascha freute sich.
Die Kätzchen waren alle schwarz, eine hatte drei weiße Pfötchen und ein schwarzes. Sascha nahm es sofort auf den Arm und fragte nach dem Namen.
"Blanka heißt sie", sagte die Besitzerin. Aber sie war nicht sicher,
ob es vielleicht ein Kater war. "Dann müssten wir ihn umtaufen
in Blanko", meinte sie.
Sascha durfte Blanka mit nach Hause nehmen. Er behielt sie
die ganze Zeit auf dem Arm. Manchmal wollte sie hinunter,
und zweimal kratzte sie ihn sogar. Dann rief Sascha: "Aua!"
Aber er konnte Blanka nicht lange böse sein.
Nach einer Woche kam die frühere Besitzerin von Blanka
zu ihm nach Hause und wollte das Kätzchen wieder abholen. Sie
meinte, Blanka sei noch zu klein, um von der Familie weg
zukommen.
"Ich habe keineswegs den Eindruck!", rief Saschas Mutter. "Sie
fühlt sich hier wohl, frisst gut und maunzt überhaupt nicht!"
Doch die frühere Besitzerin sagte: "Ich nehme sie wieder mit! Und
behalte sie bei mir."
- 1 -
Sascha weinte und weinte. Seine Mutter versuchte, ihn zu
trösten.
Nach ein paar Tagen sagte sie: "Ich habe ein neues Kätzchen für dich gefunden. Es ist ein grau-weiß gestreifter Kater, der schon
entwurmt wurde. Niemand wird ihn dir wieder wegnehmen,
das verspreche ich dir!"
Sascha fand seinen neuen Kater noch niedlicher als Blanka.
Er nannte ihn Blanko.
Jeden Tag wenn Sascha nun aus der Schule nach Hause kam,
schaute er als erstes nach Blanko. Der war immer da.
Doch eines Tages erlebte Sascha einen riesigen Schrecken.
Als er an der Fußgängerampel in der Nähe seines
Zuhauses auf Grün wartete, sah er plötzlich Blanko auf
die Straße laufen.
Sascha schrie: "Blanko, nein!"
Doch da hörte er schon Bremsen quietschen und sah Blanko
durch die Luft fliegen. Der Kater blieb leblos auf dem auf dem
Fußweg liegen.
Nach einer Schrecksekunde rannte Sascha zu ihm und beugte
sich über ihn.
Da kam auch schon seine Mutter, die im Garten gearbeitet
hatte.
Blanko maunzte, er versuchte aufzustehen. Doch er konnte auf
rechten Hinterlauf nicht stehen und fiel wieder um.
Sascha schrie.
"Wir fahren sofort zum Tierarzt!", bestimmte seine Mama.
- 2 -
Vorsichtig nahm sie den jämmerlich maunzenden Blanko
auf den Arm und legte ihn im Auto auf den Rücksitz.
Sascha setzte sich zitternd daneben. Er kämpfte mit den Tränen.
"Bei der Katze von einem Schulfreund musste man ein Bein
abnehmen nach einem Unfall", sorgte er sich.
"Das ist nicht immer so", tröstete die Mutter "Es kommt darauf
an, was für eine Verletzung es ist."
Zum Glück war es ein einfacher Bruch. Blanko bekam sein
kaputtes Bein eingegipst.
Nach zwei Wochen wurde der Gips abgenommen, und Blanko
lernte wieder auf vier Beinen zu laufen.
Wie immer schaute Sascha als erstes nach Blanko, wenn er
aus der Schule kam. Der war immer da.
- 3 -